Jüdische Text-Architekturen

juedische-text-architekturen.online

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden und die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur an der TU Braunschweig bearbeiten gemeinsam die Online-Anthologie „Jüdische Text-Architekturen. Räume, Plätze und Architekturen des Jüdischen in der Literatur“.

Architektur und Literatur sind wichtige Resonanzräume jüdischen Kulturerbes. Die Online-Anthologie beleuchtet ausgewählte Textquellen verschiedener Genres (fiktional/nicht-fiktional) von der Haskala bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die Auskunft geben über die Bedeutung jüdischer Architekturen, Räume und städtebaulicher Plätze für die Konstruktion und das Selbstverständnis jüdischen Kulturerbes. Interpretationen betten die exemplarischen Quellen in ihre Entstehungs- und Rezeptionskontexte ein. Die Nutzer:innen können über verschiedene Zugänge (Gattungen/Themen/Karte/Zeitstrahl) zu den Beiträgen gelangen und diese nach Bedarf suchen und filtern. Alle Texte sind mit Norm- und Metadaten versehen. Vorbild für die Online-Anthologie sind die Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte (https://schluesseldokumente.net/), die ebenfalls vom IGdJ herausgegeben werden. Die Online-Anthologie ist Teil des DFG-Projekts „Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in theoretisch-kritischen und literarischen Texten zu Architektur und Raum“ (https://spp-juedisches-kulturerbe.de/konstruktionen-juedischen-kulturerbes-in-theoretisch-kritischen-und-literarischen-texten-zu-architektur-und-raum/), das die Projektpartner im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 2357 „Jüdisches Kulturerbe“ bearbeiten. Während der Projektlaufzeit wird die Online-Anthologie stetig um neue Beiträge erweitert.

Bei Fragen und/oder Interesse, als Autor:in einen Beitrag für die Online-Anthologie beizusteuern, kontaktieren Sie gerne Dr. Sonja Dickow-Rotter (sonja.dickow[at]igdj-hh.de) und/oder Dipl.-Ing. Mirko Przystawik (m.przystawik[at]tu-braunschweig.de).

Edition
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Status
laufend aktualisiert
Sprache
Deutsch
Anbieter

Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur an der TU Braunschweig zusammen mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden